Lifestyle Medizin

Bleiben Sie gesund - dieses Ziel setzt Dr. med. Sitter gemeinsam mit Ihnen um. Er ist speziell weitergebildet, nicht nur bereits bestehende Gesundheitsleiden anzugehen. Ernährung in allen Lebenslagen, Verbesserung der Performance oder des Körpergefühls. Fühlen Sie sich einfach wohl in Ihrer Haut!

 Leistungen im Überblick

Ernährungsmedizin


Essen Sie sich gesund. Nur qualifizierte Ernährungstherapeuten können gemeinsam mit Ihnen dieses Ziel erreichen. Der Ernährungsmediziner verfolgt dabei neben Wissensvermittlung auch verhaltenstherapeutische und psychologische Ansätze.

Sportmedizin


Gesund durch Sport, gesund beim Sport oder gesund trotz Sport - erfahren Sie, wie Sportmediziner und ehemaliger Leistungssportler Dr. med. Sitter Sie unterstützen kann, egal welcher Kategorie Sie angehören (oder angehören möchten).

Gesundheitsförderung & Prävention 


Gute Medizin ist die optimale Behandlung von Krankheiten. Sehr gute Medizin ist das Verhindern der Entstehung von Erkrankungen.

Ernährungsmedizin

Kaum ein anderes Gebiet in der Medizin ist so wichtig für unsere Gesundheit und dabei gleichzeitig mit so vielen Mythen oder Halbwahrheiten belastet. Wie so häufig drängen unseriöse Angebote und Informationen auf den Markt bzw. sachlich ungeprüfte internet-Plattformen. Das Problem: Ernährungscoaches brauchen besondere Theorien um sich von anderen abzuheben (und so Expertenwissen vorzugeben oder z.B. ihr Buch o.Ä. besser zu verkaufen). Dabei warnt u.a. die QUETHEB, dass diese "Experten" gerne ungeschützte Berufsbezeichnungen nutzen und damit teils eine nicht vorhandene Ausbildung suggerieren. Erfahren Sie bei uns, welche wissenschaftlich belegten Methoden Ihnen wirklich helfen können. Abnehmen muss nicht mehr mittels dafür nicht gedachter oder geeigneter Methoden ("Trennkost", "Low/No-Carb", "Heilfasten", "16-8", "Kiwi-Diät", "Metabolic Balance", u.v.m.) sondern sollte gesund und nachhaltig gestaltet werden.

  • Ernährung als Medizin

    Während viele Ernährungslehren des 20. Jahrhunderts philosophisch oder weltanschaulich geprägt waren und oft bestimmte Einschränkungen (z.B. Veganismus, Trennkost, Makrobiotik u.v.a.m.) eine Stärkung der Abwehrkräfte oder „Reinigung“ von krankheitsverursachenden Umweltgiften versprachen waren diese Auffassungen in der Regel nicht experimentell bewiesen. Gerade wer auf Dauer von Schmerzen oder Entzündungsschüben geplagt wird oder Sorge um sein Kind oder die Verschlechterung seiner Erkrankung(en) hat, ist verständlicherweise bereit, vieles auszuprobieren. Dabei gibt es mittlerweile, im 3. Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts, tatsächlich sowohl Tierexperimente als auch Untersuchungen an Patienten, durch die wir wissen, wie erheblich Nahrungsmittel unsere Gesundheit beeinflussen können. Somit existieren durchaus wissenschaftlich überprüfbare Ansatzpunkte für eine ernährungsmedizinische Behandlung, gerade bei Herzkreislauferkrankungen, Magendarmbeschwerden oder auch in Schwangerschaft und Stillzeit.

  • Warum zum Ernährungs-Mediziner?

    Zunächst einmal haben Sie beim Ernährungsmediziner, wie bei anderen qualifizierten Ernährungstherapeuten auch, die Sicherheit einer qualitätsgesicherten Ernährungstherapie. Hier erhalten Sie eine kompetente, seriöse und produktneutrale Hilfe in allen Fragen rund um die Ernährung sowie entsprechend therapeutische Unterstützung bei Ernährungsfragen, -problemen und Erkrankungen. Neben einer Beratung gemäß aktuellen medizinischen Leitlinien nach wissenschaftlichen Standards arbeitet Dr. med. Sören Werner Sitter mit pädagogischen wie psychologischen Techniken. Ziel ist es, eine dauerhafte Umstellung der Gewohnheiten zu erreichen, d.h. insbesondere kleine Änderungen am Verhalten langfristig beizubehalten. Daher sind u.a. Wahrnehmungsübungen, Ressourcenarbeit, Entspannungstechniken, motivational Interviewing oder neurolinguistisches Programmieren in die individuellen Interventionskurse unserer Praxis integriert.

  • Welches sind klassische ernährungs(mit)bedingte Erkrankungen und Beratungsanlässe?

    Die sogenannten Zivilisationskrankheiten wie z.B. die Hypercholesterinämie traten an die Stelle der früheren seuchenhaften Infektionskrankheiten wie Pest, Cholera oder Tuberkulose. Diese spielen heute kaum noch eine Rolle, dagegen steigen die Zivilisationskrankheiten mit ihren tödlichen Folgen seit etwa einhundert Jahren kontinuierlich an. Durch die Veränderungen an den Gefäßen kann das „böse Cholesterin“ (sogen. LDL-Cholesterin) zu Herzinfarkten und Schlaganfällen führen. Senkt man den LDL-Spiegel etwa um 38,7 mg/dl sinkt die Sterblichkeit um 10 %, die Todesfälle durch Herzgefäßverkalkungen sogar um 20 %. Zudem werden weltweit mehr bösartige Tumore durch schlechte Ernährung (mit)bedingt als durch das Rauchen! Validen Studien zu Folge könnte durch besseres Essverhalten etwa jeder dritte Krebs verhindert werden.


    Exemplarisch seien einige typische Beratungsanlässe aufgeführt: Gewichtsreduktion, Bluthochdruck, koronare Herzerkrankung, Hypercholesterinämie, Hyperurikämie und Gicht, Fettleber, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Rheuma, (Prä-/)Diabetes,  Osteoporose, Nierenschwäche, Nierensteine, Fructosemalabsorption, Lactoseunverträglichkeit, Reizdarmsyndrom, Divertikulose, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Krebserkrankungen.

    Im präventiven Bereich wären insbesondere zu nennen die Ernährung während Schwangerschaft und Stillzeit (auch bei erhöhtem Allergierisiko für das Kind) oder die Sportlerernährung (Trainings- wie Wettkampfphase), sowie bei starker familiärer Belastung mit ernährungs(mit)bedingten Erkrankungen (Herzinfarkt, Rheuma, Krebs u.Ä.).


    Erkundigen Sie sich gerne bei unserem Praxisteam nach einer Beratung für Ihr spezielles Anliegen, auch was die Möglichkeit einer Kostenteilerstattung durch Ihre Krankenkasse betrifft.

  • Ernährungsumstellung statt Diät: langfristig und gesund

    Zuerst die gute Nachricht: Abnehmen darf Spaß machen. Jeder kennt den Jojo-Effekt bei Diäten. Neben verschiedenen Stoffwechselvorgängen, die durch das Fasten in Gang treten und einen Jojo-Effekt nach Beendigung der Diät begünstigen sind Diäten zudem immer einseitig, meistens nicht gesund, aber immer wenig motivierend und eigentlich zur langfristigen Gewichtsreduktion ungeeignet.

    Wichtiger ist daher, die „Programmierung“ im Kopf zu ändern, das heißt eigentlich so zu essen, wie es uns Spaß macht. Alles andere macht keinen Sinn, Essen ist Genuss, lifestyle, gesellig und darf Spaß machen. Jedoch wollen wir Ihren Instinkt schärfen, durch welche Maßnahmen Sie dabei dennoch eine ausgewogene vollwertige Ernährung mit sinnvoller Energiebilanz erreichen.

    Abnehmen ist also kein Hauruck-Verfahren mit Zauberdiäten und Verzicht. Es ist ein Langzeitprogramm. Das bedeutet einerseits, dass die Gewichtsreduktion nicht zu schnell erfolgen soll (ungünstige Stoffwechselvorgänge) und andererseits, dass die Ernährung während dieser Zeit vollwertig sein muss, da sonst ein Mangel an z.B. Vitaminen oder essentiellen Nährstoffen entsteht und man sich körperlich auch nicht wohl fühlt (Müdigkeit, Schwitzen, Unkonzentriertheit u.a.).

  • Bluthochdruck senken

    Die Bezeichnung „Diät“ kommt aus dem altgriechischen (δίαιτα díaita) und wurde ursprünglich im Sinne von Lebensführung/Lebensweise verwendet. Die nicht-medikamentösen Maßnahmen zur Blutdrucksenkung sind mindestens so effektiv wie der Effekt eines einzelnen Blutdruckmittels. Neben regelmäßigem Ausdauertraining und Entspannungsübungen (2x pro Tag) spielen einige Ernährungsfaktoren eine Rolle. Dr. med. Sören Werner Sitter berät Sie vollständig zu sämtlichen für Sie wichtigen Maßnahmen. Inklusive derer, welche immer wieder in der Laienpresse teils spektakulär berichtet oder beworben werden und mehr oder weniger berechtigte Mythen sind. Verlassen Sie sich nicht auf marktschreierische Weisheiten und lernen Sie, wie Sie gleichzeitig Medikamente reduzieren können und trotzdem einen qualitativen lebensverlängernden Erfolg durch eine ganzheitliche „Diät“ erzielen können.

  • Ernährung während Schwangerschaft uns Stillphase (falls betroffen siehe auch unter Zöliakie)

    „Ratschlag kommt von Schlagen“. Gerade Schwangere müssen sich mit einer Vielzahl gut gemeinter Ratschläge herumschlagen. Gerade was die Ernährung angeht, hat das Wissen um geeignete Maßnahmen in den letzten zwei Jahrzehnten ungemein zugenommen. Da aber insbesondere das Internet nie vergisst, sind Halbwahrheiten oder Trugschlüsse aus tatsächlichen physiologischen Gegebenheiten nach wie vor allgegenwärtige Begleiter von werdenden Eltern, die sich informieren wollen. Häufig werden Sie auch ungefragt mit zweifelhaften Ratschlägen versorgt, meist von Menschen, die es gar nicht böse meinen und eigene Erfahrungen oder Spekulationen zum Besten geben. Unstrittig ist, dass sowohl eine Mangel- als auch eine Überernährung des Fetus im Mutterleib die spätere Entwicklung von Übergewicht und chronischen Erkrankungen, aber auch gesunde oder ungesunde spätere Ernährungsgewohnheiten des Kindes begünstigen. Von Anfang an hat die Art der Ernährung also Einfluss auf Wachstum, Entwicklung und Wohlbefinden Ihres Babys sowie seine spätere Gesundheit als älteres Kind, Jugendlicher und Erwachsener. Auch Gewohnheiten, Gefühle und Einstellungen zum Essen werden jetzt bereits geprägt. Gerade wenn ein erhöhtes Allergierisiko besteht, etwa, weil ein Elternteil Allergien aufweist, Raucher ist oder eine Katze im Haushalt wohnt, lohnt sich eine kompetente, seriöse Beratung beim Fachmann (Vorsicht: vielleicht benötigt Ihr Säugling eine HA-Nahrung). Neben der Ernährung ist auch eine individuelle Auseinandersetzung bezüglich der notwendigen Supplementierung wichtiger Nährstoffe und Spurenelemente für Frauen, die schwanger werden möchten oder sind sowie Stillende wichtig.

  • Erklärung einiger Begriffe

    Fructosemalabsorption (und Fructoseintoleranz)


    Fructosemalabsorption und Fructoseintoleranz sind nicht das gleiche. Diese beiden Begriffe werden von Laien häufig unscharf getrennt, dürfen aber nicht verwechselt werden. Die angeborene Fructoseintoleranz beruht nämlich auf einen Enzymdefekt, durch den der Körper unfähig ist auch nur kleinste Mengen Fructose abzubauen. Bereits ab dem ersten Kontakt im Säuglingsalter treten deutliche Symptome auf, Folge sind u.a. schwere Leberfunktionsstörungen. Menschen, die diesen Enzymdefekt haben, müssen Frutcose von Geburt an lebenslänglich strikt meiden.


    Wenn eine Fructosemalabsorption vorliegt wird der Fruchtzucker nicht oder nicht vollständig im Dünndarm aufgenommen. Dadurch gelangt die Fructose in tiefergelegene Abschnitte des (Dick)darms, wo sie durch die vorhandenen Bakterien zersetzt wird. Bei diesem Vorgang entsteht ein Übermaß an Fettsäuren und Gasen, welche Beschwerden wie Durchfall und/oder Blähungen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Druck- und Völlegefühl verursachen können.


    Bei der Fructosemalabsorption dagegen ist das Transportsystem, welches den Fruchtzucker im Dünndarm aufnimmt, in seiner Leistungsfähigkeit eingeschränkt. Wie beim Gesunden weist es Kapazitätsgrenzen auf, nur eben schon bei deutlich geringeren aufgenommenen Fructosemengen. Der Zuckeraustauschstoff Sorbit blockiert ebenfalls diesen Transporter, kann also die Beschwerden verstärken.


    Auch bei völlig Gesunden können also große Mengen Fructose diese Beschwerden verursachen, da sie im Dünndarm nicht so gut aufgenommen werden kann wie andere Zucker. Bei einer Fructosemalabsorption äußern sich die Beschwerden dagegen schon bereits bei deutlich geringeren individuellen Verzehrmengen.


    Die gute Nachricht: ein vollständiger Verzicht auf fructosehaltige Lebensmittel muss (und sollte) nicht sein. Denn: Einerseits lässt sich durch eine Ernährungsumstellung die Verträglichkeit gegenüber Fruktose deutlich erhöhen. Andererseits würde eine fast fructosefreie Ernährung die Lebensmittelauswahl zu stark einschränken und damit sowohl den Spaß am Essen als auch eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen durch ein abwechslungsreiches Angebot beeinträchtigen und zu Mangelerscheinungen, teils mit erheblichen Gefahren für Ihre Gesundheit, führen.


    Wie es gelingt, die Verträglichkeit von Nahrungsmitteln bei Fructosemalabsorption zu verbessern und welche Lebensmittel Sie ggf. (individuell!) besser einschränken erfahren Sie bei Interesse in unserer Praxis. 


    Lactoseintoleranz


    Die Lactoseintoleranz ist eine Unverträglichkeit gegenüber Lactose (Milchzucker), die natürlicherweise in Milch und Milchprodukten wie Quark, Sahne und Molke enthalten ist. Damit der Körper Lactose verdauen kann, muss sie in ihre Einzelbausteine Glucose (Traubenzucker) und Galactose (Schleimzucker) zerlegt werden. Dafür wird das Enzym Lactase benötigt.


    Ist die Aktivität dieses Enzyms vermindert, kann die Lactose nur unvollständig gespalten werden. In Deutschland ist das bei etwa 15 – 20 % der Bevölkerung der Fall. Man spricht von Lactoseintoleranz. Dabei gelangen größere Mengen Milchzucker unverändert in den Dickdarm. Die dort angesiedelten Bakterien bauen sie dann unter Gasbildung zu Fettsäuren ab. Die Folge können u.a. Durchfall, Blähungen und krampfartige Bauchschmerzen sein.


    Die gute Nachricht: ein vollständiger Verzicht auf lactosehaltige Lebensmittel muss (und sollte) nicht sein. Ausmaß und Zeitpunkt der Beschwerden sind nicht nur individuell sehr unterschiedlich, sie werden zudem durch verschiedene Faktoren bestimmt. Dabei spielen u.a. die Restaktivität der Lactase, die zugeführte Lactosemenge und die Zusammensetzung der Darmflora eine Rolle. Aber auch der Verzehr anderer Nahrungsbestandteile ist für die Intensität der Beschwerden entscheidend. So sind Milch und Milchprodukte in der Regel verträglicher, wenn sie als Bestandteil einer Mahlzeit verzehrt werden, da durch die langsamere Magenentleerung der Speisebrei in kleineren Portionen in den Dünndarm gelangt und so die Lactose besser zerlegt werden kann.


    Ob bei Ihnen eine Lactoseintoleranz vorliegt, wie man feststellt, wie viel Lactose Sie vertragen und wie Sie Folgeschäden eines Mangels unverzichtbarer Mikronährstoffen im Falle eine Beschränkung von Milchprodukten verhindern aber auch welche (diagnostischen und ernährungstherapeutischen) Maßnahmen verbreitet aber sinnlos sind, erfahren Sie bei Interesse in unserer Praxis.


    Histaminintoleranz


    Histamin (, ein biogenes Amin,) ist physiologisch beim Gesunden an zahlreichen Mechanismen beteiligt. Wir benötigen es bei der Bildung von Magensäure, Entzündungsvorgängen, für die Bildung von Signalübermittlern (Zytokinen) auch in Nervenzellen sowie im Rahmen allergischer Reaktionen.


    Mit Histaminintoleranz als klinisches Krankheitsbild wird nach aktuellem Verständnis die Unfähigkeit von Patienten beschrieben, das mit der Nahrung aufgenommene Histamin ausreichend abbauen zu können. Das vermehrt in den Blutkreislauf gelangende Histamin kann dann Symptome verursachen. Betroffen sind davon etwa 1 bis 3 % der Bevölkerung. Typischerweise Frauen (80%), über 40 Jährige und begleitet von echten Allergien.


    Richtig ist zwar, dass Histamin sowie andere biogene Amine hauptsächlich durch die Enzyme DAO (Diaminoxidase außerhalb der Zelle) sowie HNMT (N-Methyltransferase innerhalb der Zelle) abgebaut wird. Die Diagnose der Histamintoleranz ist jedoch herausfordernd und nicht an messbare Biomarker geknüpft. Das bedeutet, dass die Bestimmung des Enzyms DAO medizinisch nicht etabliert ist und somit eine fehlerhafte Methode zur Diagnosefindung darstellt. Dies liegt unter anderem daran, dass die Konzentration im Blut stark davon abhängt, wie aktiv das Enzym in den letzten Tagen war (also wieviel Histamin mit der Nahrung aufgenommen wurde). Des Weiteren wird der Histaminstoffwechsel stark durch Hormone beeinflusst, sodass sich auch z.B. im Rahmen des Monatszyklus starke Schwankungen ergeben. Zudem kann auch die Funktion der DAO beeinträchtigt sein, also eine Histaminintoleranz trotz normalen DAO-Spiegels im Blut vorliegen. Nicht zuletzt sind nicht nur Nahrungsmittel Quellen von Histamin da auch unsere Darmmikrobiotika Histamin synthetisiert. 


    Seriös ist somit die Diagnose einer Histaminintoleranz, nach sorgfältiger medizinischer Ausschlussdiagnostik, nur im Rahmen einer EMB (ernährungsmedizinischen Beratung) zu stellen. Sowohl die dazu erforderlichen Maßnahmen als auch die Begleitung einer Diät zur Diagnosefindung sowie Symptomkontrolle kann durch Facharzt und Ernährungsmediziner Dr. Sören Sitter durchgeführt werden. Sollten Sie bei sich den Verdacht auf eine Histaminintoleranz hegen vereinbaren Sie gerne einen Termin. Bringen Sie hierzu unbedingt alle ggf. bislang stattgefundenen Untersuchungen des Magendarmtraktes mit und füllen Sie gerne vorab schon unsere Checkliste unter „Formulare“ auf der Seite „Informationen & Neuigkeiten“ (siehe Reiter oben) aus.


    Zöliakie


    Zöliakie ist eine lebenslange Unverträglichkeit gegenüber dem Klebereiweißstoff Gluten. Er kommt in Weizen, Dinkel, Roggen, Gerste und Hafer sowie in den alten Weizensorten Einkorn, Emmer und Kamut vor. Die Zöliakie ist ein beliebtes Thema moderner Medien. Da es aber keine Qualitätskontrolle im Internet gibt, bleibt es oft dem Zufall überlassen, ob erteilte Ratschläge korrekt sind oder nicht. Neuen Untersuchungen zu Folge lässt sich eine Zöliakie bei bis zu jedem zweihundertsten Menschen nachweisen, die meisten bemerken davon jedoch nichts. Die Anzahl der Menschen mit Beschwerden liegt weltweit bei etwa einem Menschen unter 3350. Wenn in der Familie Zöliakie vorkommt, sollten Babys im Alter von vier bis sechs Monaten, am besten bei begleitendem Stillen, erstmals mit glutenhaltigem Getreide in Berührung kommen. Ein gelegentlicher Kontakt mit Gluten scheint zu dieser Zeit einen vorbeugenden Effekt zu haben. Für den ersten Brei der Beikost (dem Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei) hat das zur Folge, dass es sinnvoll ist, die Kartoffeln hin und wieder gegen Vollkornnudeln auszutauschen. Dr. med. Sören Werner Sitter berät Sie gerne zur Ernährung bei Zöliakie, Glutensensitivität (siehe unten) oder während der Schwangerschaft, Stillzeit inklusive Beikost und Übergang zum „Essen wie die Großen“.


    Glutensensitivität (sogen. NCGS: „Nicht-Zöliakie-Glutensensitivität“)


    Bestimmte Nahrungsbestandteile stehen als mögliche Auslöser für chronische, reizdarmtypische Bauchbeschwerden zunehmend im Fokus. In diesem Zusammenhang vermuten viele Patienten eine Unverträglichkeit von Gluten. Dabei könnte es sich nach sicherem Ausschluss einer Zöliakie um eine sogenannte „Nicht-Zöliakie-Glutensensitivität“ (NCGS, alternativ auch NCWS für „Nicht-Zöliakie-Weizensensitivität“) handeln. Diese Diagnose lässt sich durch eine jeweils placebokontrollierte Elimination und Reexposition sichern, bestätigt sich aber am Ende nur bei einer kleinen Untergruppe der Patienten mit vermuteter Glutenunverträglichkeit. Die Pathophysiologie dieser Störung ist nicht eindeutig geklärt, aber vermutlich sind neben Gluten auch andere Getreidebestandteile wie ATI (Amylase-Trypsin-Inhibitoren) und FODMaPs (fermentierbare Oligo-, Di- und Monosaccharide und Polyole; siehe unten) für die Symptome verantwortlich. Eine glutenfreie Diät kann bei gesicherter Diagnose auch langfristig Beschwerden lindern, beinhaltet aber gleichzeitig das Risiko gesundheitlicher Schäden durch langfristige Minderversorgung mit wichtigen Mirkonährstoffen. Ob bei Ihnen eine NCGS vorliegt und ob eine sogen. graduierte Reexposition mit Ermittlung individueller Toleranzgrenzen eine gute Alternative für Sie ist erfahren Sie bei Interesse in unserer Praxis.


    Fazit: Die Zöliakie (s.o.) ist selten, die NCGS sehr viel seltener als (von Menschen mit Bauchbeschwerden) vermutet (0,5 bis 13 Prozent der Bevölkerung). Sollten Sie bei sich den Verdacht auf eine Glutenunverträglichkeit haben, lassen Sie diese unbedingt von einem Spezialisten (wie Dr. med. Sören Werner Sitter) abklären und behandeln, da die Gefahren durch eine Fehlernährung bei unnötigem langfristigen vollständigem Gluteneliminationsdiät größer sind als deren Nutzen und häufig andere Ursachen hinter den Beschwerden stecken können.


    Heilfasten


    Auch wenn die Methode immer wieder in der Laienpresse aufgegriffen und für gesunde Menschen diskutiert wird handelt es sich um eine äußerst kurzfristige Maßnahme für Patienten mit chronischen Entzündungserkrankungen (und ist für Gesunde unsinnig und ungeeignet). Warum?


    Im Dschungel der vermeintlich guten Ratschläge („Ratschlag kommt von Schlagen“) kommt der Rheumapatient nicht am Thema „Heil“fasten vorbei. Von Reinigung und Entschlackung des Körpers ist gerne die Rede – dass rheumatische Erkrankungen allerdings durch Umweltgifte entstehen konnte bislang nicht nachgewiesen werden. Doch was passiert beim Fasten und warum profitieren manche Patienten davon?


    Kurze Fastenperioden von 7 (bis maximal 9!) Tagen können tatsächlich Gelenkschmerzen bei Patienten mit milder und medikamentös stabil eingestellter Arthritis lindern. Erklären kann man diese Wirkung durch die Ausschüttung von Stresshormonen, sogen. Glucocorticoiden. Dies ahmt sozusagen ein dem Rheumatiker sehr bekanntes Medikament, das Prednisolon, nach. Allerdings halten diese Effekte in der Regel nicht lange an. Die Nebenwirkungen, etwa erhöhte Infektanfälligkeit durch die Immunsuppression, sind die gleichen wie durch das Medikament, daher sind Vorschläge, die Medikamente dadurch reduzieren zu können, als unseriös zu verwerfen.


    Für länger andauernde Fastenkuren gibt es dagegen keinerlei positiven Nachweis, vielmehr bürgen sie die zusätzliche Gefahr eines Nährstoffmangels, welcher ohnehin durch die chronischen Entzündungsprozesse bei Rheumapatienten sehr häufig vorkommt. Die chronische (Gelenk-/)entzündung an sich führt zu einem verstärktem Abbau von Eiweiß. Auch längere Fastenperioden mobilisieren erst spät Fettreserven. Der zunächst eintretende Gewichtsverlust beim Fasten beruht zunächst auf die Darmentleerung und Abbau von kurzfristig verfügbaren Energiespeichern, etwa in der Leber. Zudem kommt es zum zusätzlichen Abbau von Eiweiß aus Muskulatur, Knochen und anderen Geweben.


    Fazit: Fastenkuren sind allenfalls (unter unbedingtem Fortführen der medikamentösen Therapie und ärztlicher Aufsicht) bei übergewichtigen Patienten mit gut eingestellter rheumatoider Arthritis zu empfehlen, die das Bedürfnis haben, durch Verzichten-Können ein gutes Körpergefühl zu erzeugen. Der hauptsächliche Effekt wird dabei dem psychologischen Bereich zugeschrieben, etwa weil es dem Patienten, der eine Art Kontrollverlust empfindet (da sein Körper ihn durch immer wiederkehrende Entzündungsschübe im Stich lässt), das Gefühl gibt selbst aktiv etwas gegen die Erkrankung tun zu können und ihr somit nicht mehr ganz so ausgeliefert zu sein. Für Gesunde ist das Verfahren ebenso wenig geeignet wie für eine langfristige Gewichtsreduktion (siehe auch oben: –langfristiges und gesunde Abnehmen und –Ernährungsumstellung statt Diät).


    Reizdarmsyndrom


    Treten häufig Bauchkrämpfe, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung auf, obwohl eine entsprechende spezifische Magen-Darm-Krankheit ausgeschlossen wurde, kann ein Reizdarmsyndrom vorliegen. Es äußert sich durch verschiedene Beschwerden des Magen-Darm-Trakts, ohne dass eine organische Krankheit (wie z. B. chronisch entzündliche Darmkrankheiten: Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn – siehe unten) zugrunde liegt. Kennzeichnend sind über mindestens drei Monate anhaltende Beschwerden wie Blähungen und Bauchschmerzen sowie eine veränderte Stuhlkonsistenz oder Stuhlentleerung. Der Stuhl ist beispielsweise hart, breiig oder wässrig. Bei den Betroffenen kommt es dadurch zu einer deutlichen Einschränkung der Lebensqualität.


    Noch sind die Ursachen weitestgehend ungeklärt. Im Fokus der Forschung steht zunehmend das sogenannten „Bauchhirn“, ein autonomes Nervensystem des Verdauungstrakts mit mehr als 100 Millionen Nervenzellen. Dieses Bauchhirn steuert beispielsweise die Muskulatur des Darms und damit den Transport des Darminhalts. Auf Anspannung oder Stress können Menschen mit übersensiblen Bauchnerven mit Störungen der Motilität im Darm (Darmbewegungen) reagieren und es kann zu Magen- und Darmkrämpfen kommen. Bei Reizdarmpatientinnen und –patienten scheinen aber auch die ganz normalen Verdauungsvorgänge als schmerzhaft wahrgenommen zu werden.


    Weiterhin werden Störungen des Immunsystems und der Darmflora als mögliche Einflussfaktoren diskutiert. Darüber hinaus können Magen- und Darminfektionen Auslöser sein. Ebenso spielt eine genetische Veranlagung eine Rolle für das Auftreten der Krankheit.


    Es wird angenommen, dass Stress im Einzelfall die Symptome, die wie schon gesagt komplex und individuell sehr verschieden sind, verschlimmern kann.


    Da die Ursachen so vielfältig sein können, wie die Symptome, gibt es keine Standardtherapie. Ziel ist es, durch Medikamente und nicht-medikamentöse Maßnahmen, die Beschwerden zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.


    Auch wenn die Beschwerden die Lebensqualität mitunter sehr stark beeinträchtigen können, so ist dieses Syndrom dennoch nicht gefährlich – die Lebenserwartung ist nicht eingeschränkt. Eine Heilung der funktionellen Beschwerden ist jedoch leider selten, vielmehr steht die Linderung der Beeinträchtigungen im Vordergrund. Hierzu kann neben Stressreduktion sowie einer maßvollen körperlichen Aktivität und Techniken für Selbstmanagement eine individuelle Ernährungsmodifikation möglichst ohne gravierende Einschränkungen für Sie sehr hilfreich sein.


    Eine ausgewogene und individuell auf die Symptome abgestimmte Ernährung kann (neben ggf. Änderung des Lebensstils: nicht rauchen, wenig Alkohol, ausreichend Bewegung und Schlaf und Abbau von Stress) dazu beitragen, den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen.


    Eine spezielle Reizdarmsyndrom-Diät gibt es zwar nicht, aber eine individuell auf die Symptome abgestimmte Ernährung kann dazu beitragen, die Beschwerden zu lindern. Wie dies gelingt und welche Maßnahmen in Auswahl, Zubereitung und Einnahme Ihrer Mahlzeiten hierbei wichtig bzw. unsinnig sind (und die Gefahr von Erkrankungen durch Mangelerscheinungen bei unnötigen Verbannen vermeintlich unverträglicher Lebensmittel mit sich bringt) sowie welche Rolle dabei die sogenannten fermentierbaren Kohlenhydrate und Zuckeralkohole spielen und ob Nahrungsergänzungsmittel bzw. Prä-/Probiotika hilfreich sind erfahren Sie bei Interesse in unserer Praxis.


    Chronisch entzündliche Darmerkrankung


    Unter chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen versteht man wiederkehrende (rezidivierende) oder kontinuierliche entzündliche Erkrankungen des Darms. Die beiden häufigsten Vertreter sind die Colitis ulcerosa und der Morbus Crohn.


    In den letzten Jahren wurde eine Vielzahl an Ernährungsfaktoren, welche chronisch entzündliche Darmerkrankungen wie die Colitis ulcerosa auslösen können, diskutiert und verworfen, da entsprechende Fall-Kontroll-Studien an großen Kollektiven einen Zusammenhang nicht bestätigten. Auch zahlreiche ernährungstherapeutische Ansätze wurden evaluiert. Viele spielen in der Behandlung heute keine Rolle mehr. So zeigten sich etwa bei der kohlenhydratarmen Diät, der Fischdiät oder einer milcheiweißfreien Kost ebenso wenig positive Effekte wie bei einer Colitis-Schonkostform.

     

    Welche Maßnahmen dagegen zu einer Linderung Ihrer Beschwerden oder Entzündungen beitragen können, können wir in der Praxis Dr. med. Sören Werner Sitter näher beleuchten. Hierzu kann neben Stressreduktion sowie einer maßvollen körperlichen Aktivität und Techniken für Selbstmanagement eine individuelle Ernährungsmodifikation möglichst ohne gravierende Einschränkungen für Sie sehr hilfreich sein. Wie Sie herausfinden, welche Lebensmittel oder Zubereitungen ggf. eingeschränkt werden sollten, welche Rolle Essgewohnheiten und psychische Faktoren sowie sogen. FODMaPs spielen, ob Nahrungsergänzungsmittel bzw. Prä-/Probiotika hilfreich sind und wie Sie unsinnigen Restriktionen mit der Gefahr einer Mangelernährung vorbeugen erfahren Sie bei Interesse in unserer Praxis.


    FODMaPs


    FODMaPs steht für Fermentierbare Oligosaccharide, Disaccharide, Monosaccharide and Polyols.

     

    Oligosaccharide sind Fructane wie Fructooligo- und –polysaccharide, z.B. in Weizen, Roggen, Zwiebeln sowie Galaktooligosaccharide, z.B. in Hülsenfrüchten.


    Laktose ist ein Disaccharid, sie kommt z. B. in Milch, Eiscreme und Frischkäse vor.


    Fructose ist ein Vertreter der Monosaccharide. Vorkommen z. B. in Obstsäften, Honig, Trockenfrüchten, Weintrauben, Äpfeln und Birnen, sowie in Lebensmitteln mit Zusatz von Fructose-Glucose-Sirup wie zuckergesüßten Erfrischungsgetränken, Fruchtjoghurt als auch Süß- und Backwaren.


    Zu den Polyolen gehören Sorbit, Xylit, Mannit, Isomalt, Maltitol, Laktitol und Erythol. Diese sind beispielsweise enthalten in energie- bzw. zuckerreduzierten Lebensmitteln wie Süß- und Backwaren, Speiseeis, Kaugummi sowie in Trockenfrüchten, Pflaumen und Birnen.


    In verschiedenen gesundheitlichen Situationen lohnt sich ggf. eine Beschränkung bzw. individuelle Überprüfung ihrer Verträglichkeit, z.B. bei der Fructosemalabsorption, beim Reizdarmsyndrom und chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (siehe oben). Welches Vorgehen für Sie persönlich ratsam ist, erfahren Sie bei Interesse in unserer Praxis.


    Prä-/Probiotika


    Probiotika sind lebende Mikroorganismen, die im Darm positive gesundheitliche Wirkungen erzielen, wenn sie in aktiver Form und in ausreichender Menge in den Darm gelangen. Probiotische Kulturen werden überwiegend als spezielle Milchprodukte (z. B. in Joghurt, Joghurtdrinks, Quark) sowie als Nahrungsergänzungsmittel und Arzneimittel in Form von Pillen, Kapseln und Trinkampullen angeboten.


    Die Auswahl des Probiotika-Stamms erfolgt in Abhängigkeit von der Symptomatik. Hat man bezüglich einiger Erkrankungen Hinweise auf einen positiven Gesundheitsnutzen bei deren Einsatz gibt es andere Indikationen, bei denen eine Supplementierung mittlerweile verlassen wurde, da einerseits kein Nutzen nachgewiesen werden konnte, gleichzeitig aber ein (geringes) Risiko für (teils lebensgefährliche) Nebenwirkungen und Infektionen besteht. Ein ernährungsmedizinisch versierter Arzt wie Dr. med. Sören Werner Sitter kann Sie hierzu kompetent beraten.


    Unter Präbiotika versteht man nicht verdaubare Lebensmittelbestandteile, die durch bakterielle Zersetzung das Wachstum protektiver Bakterien im Dickdarm gezielt anregen. Im Gegensatz zum Einsatz von Probiotika z.B. bei Colitis ulcerosa sind Aussagekraft und Umfang der Studien mit positiven Auswirkungen weniger überzeugend.


    Es wird heutzutage von einer Beziehung zwischen der Darmflora des Einzelnen und dem Risiko für das Auftreten von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen ausgegangen. So könnte die Toleranz gegenüber schädlichen Keimen aus der eigenen Darmflora herabgesetzt sein. Daher können Probiotika in der Therapie hilfreich sein, um die Beschwerden zu reduzieren.


    Pharmakonutrition


    Pharmakonutrition bedeutet die hochkonzentrierte Gabe von Substraten, die das Immunsystem bzw. bestimmte Erkrankungen positiv beeinflussen sollen.


    Unter den Versuchen, die heute noch eine Rolle z.B. bei Darmentzündungen spielen, finden sich u.a. indischer Weihrauch (H15), Curcumin (Gelbwurz) und Polyphenole, wie sie im grünen Tee enthalten sind. Bei letzterem ist eine wirksame Dosis noch unklar, auf Grund der generell positiven, antioxidativen Wirkung von grünem Tee kann dieser aber guten Gewissens empfohlen werden (vorausgesetzt es liegen wiederum keine Erkrankungen vor, welche sich dadurch verschlechtern könnten, wie beispielsweise Nierensteine oder beim Reizdarmsyndrom). Ein ernährungsmedizinisch versierter Arzt wie Dr. med. Sören Werner Sitter kann Sie hierzu kompetent beraten.

Sportmedizin

Bewegung und körperliche Aktivität sind heute wichtiger denn je. Ein neues Körperbewusstsein hat sich in der heutigen Gesellschaft etabliert. Dies liegt nicht zuletzt an den modernen Lebensbedingungen und am vermehrten Bewegungsmangel im Alltag. Durch diese Faktoren steigt auch die Zuwachsrate moderner Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht, Fettleibigkeit Bluthochdruck und Diabetes. Daher hört man im Rahmen der Gesundheitsförderung und Prävention immer öfter den Spruch: Sitzen ist das neue Rauchen! Dr. Sören W. Sitter ist nicht nur Experte in Sportlerernährungsfragen. Darüber hinaus ist er spezialisiert, für seine Patienten ein Training zu entwickeln, das Effizienz und Effektivität optimal vereint und an individuelle Bedürfnisse und Ziele angepasst ist. Denn bei sportlichen Aktivitäten ist ein rücksichtsvoller Umgang mit dem eigenen Körper von elementarer Bedeutung, um langfristig die erwünschten Ziele zu erreichen.

  • Aus diesem Grund gibt es auf sportärztlicher Ebene verschiedene Ansätze:

    Gesund durch Sport: Verbessern Sie Ihr Wohlbefinden oder Ihre Gesundheit


    Sportliche Aktivität beeinflusst das körperliche und geistige Wohlbefinden positiv und kann sich auch auf die Labor- und Messwerte bestimmter Erkrankungen auswirken.


    Gesund beim Sport: Erfahren Sie, wie Sie Ihr Training gesund und effizient gestalten


    Auch während des Sports ist es wichtig darauf zu achten, dass die Aktivität in einem für den Körper gesunden Rahmen vollzogen wird. Nur kontrollierte sportliche Aktivität führt auch zu den gewünschten Resultaten. Überlastung kann demotivierend wirken und körperliche Schäden herbeiführen.


    Gesund trotz Sport: Wir begleiten auch hohe/intensive Trainingsumfänge bis zum Leistungssportler

    Wenn man aufgrund zu hoher Motivation die eigene körperliche Belastungsgrenze missachtet, kann dies unerwünschte Konsequenzen haben. Deshalb ist es umso wichtiger, das richtige Maß zu finden und den Körper zwar zu fordern, ihn keinesfalls aber zu überfordern. Leistungssportler sollten daher stets eine sportmedizinische Beratung in Anspruch nehmen. Effektivität und Effizienz sind dabei zentrale Begriffe. Die Effektivität beschreibt den Aspekt, der nur das Ergebnis und das sportliche Ziel im Fokus hat. Effizienz bezieht sich darauf, möglichst ohne überflüssigen Energie- und Zeitaufwand dieses Ziel zu erreichen, ist jedoch eine Tätigkeit ohne überflüssige Bewegungen oder Energieverschwendung.

  • Einige wichtige Grundprinzipien und Grundbegriffe

    Im den Folgenden Kästen unterscheiden wir die Kategorien Gesund durch, beim oder trotz Sport. Dies ist angelehnt an die Sporterfahrung, den geplanten oder durchgeführten Umfang (sowohl die zur Verfügung stehende Zeit als auch die gewünschte Intensität) sowie die individuellen Ziele.


    Ziele können sein (fließende Übergänge/Sportlerinteresse möglich):

    • Steigerung des körperlichen Wohlbefindens, Abnehmen, Verbesserung von Blutdruck und Stoffwechselwerten wie Blutzucker oder Cholesterin (gesund durch Sport)
    • Steigerung des Trainingsumfangs und der Trainingsintensität ohne körperliche Beschwerden, Planung von ausreichend Erholungsphasen, Steigerung der Effizienz (gesund beim Sport)
    • präzise Trainingsvorschreibung durch Leistungsdiagnostik, Laktatleistungsmessung, Spiroergometrie, Schutz vor Übertraining, Steigerung der Effektivität, Ernährungsberatung, z.B. in Traingingsphase, Wettkampfphase, ggf. Supplementierung und Carboloading, Verbesserung der Performance mit Functional Training durch Diagnostik von Mobilität und Stabilität (gesund trotz Sport)
  • Das Sporttauglichkeitsattest - warum nur von einem qualifizieten Arzt?

    Auszug aus der S1-Leitlinie „Vorsorgeuntersuchung im Sport“ der DGPS (Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention):


    „Neuere Untersuchungen über einen Beobachtungszeitraum von 20 Jahren zeigen, dass durch eine sportärztliche Vorsorgeuntersuchung das kardiale Risiko, insbesondere für den plötzlichen Tod im Sport, gesenkt werden kann. Sie sind ein bedeutsames Argument für eine Vorsorgeuntersuchung für „Jedermann“, also jeden Sporttreibenden, wie es sie früher in einigen Bundesländern (Nordrhein-Westfalen, Hessen, Berlin) gegeben hat.


    Die sportärztliche Vorsorgeuntersuchung im Sinne einer Gesundheitsuntersuchung dient der Erkennung latenter oder bereits vorhandener Krankheiten, die eine Gefährdung darstellen können. Bei unauffälligem Ergebnis der Vorsorgeuntersuchung ist das gesundheitliche Risiko vermindert, wenngleich eine absolute Sicherheit nicht gegeben ist.


    Bei Sporttreibenden besteht vor allem bei Neu- und Wiedereinsteigern sowie älteren Personen ein erhöhtes Risiko im Bereich Herz, Kreislauf und Bewegungsapparat. Bei Personen mit nicht erkannten Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems ist das Risiko für einen kardialen Zwischenfall insbesondere bei intensiver und zu Beginn der sportlichen Betätigung erhöht.“


    Daher ist im Interesse Ihrer Sicherheit eine qualifizierte Sporttauglichkeitsuntersuchung unerlässlich. An Hand evidenzbasierter Kriterien wurde von einer Expertengruppe eine S1-Leitlinie erstellt. Die DGSP (Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention) als zuständige nationale medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft übernimmt damit ein gehöriges Maß an Verantwortung. Die entsprechenden offiziellen Sporttauglichkeitsunterlagen, die Sie auf unserer Seite unter "Formulare" finden, dürfen nur von Ärzten verwendet werden, die sich an die qualitativen Standards für die Sporttauglichkeit der DGSP halten. Lassen Sie daher nur einen qualifizierten Arzt diese sehr sinnvolle Untersuchung nach erforderlichem Standard durchführen und dokumentieren. Nur so profitiert Ihre Gesundheit von der Tauglichkeitsbescheinigung.


    Detaillierte Informationen zur Leitlinie "Vorsorgeuntersuchung im Sport" erhalten Sie auch unter: 📁PDF-Download Leitline Vorsorgeuntersuchung

Gesundheitsförderung & Prävention

Was bedeutet die Spezialisierung von Dr. med. Sören Werner Sitter auf Themen der Gesundheitsförderung für Sie? Zum einen helfen Vorsorgeuntersuchungen, schon in Vorstadien beschwerdefreie Menschen herauszufiltern, bei denen durch spezielle Präventionsmaßnahmen das Entstehen von Erkrankungen wie z.B. Diabetes oder COPD verhindert werden können. Zum anderen legt Dr. Sitters Arbeitsweise einen Schwerpunkt auf gemeinsame Entscheidungsfindung sowie das Erlernen von Selbstbewältigungsstrategien (Empowerment). Unnötige oder nicht gesicherte Behandlungsmethoden (wie Akupunktur oder Massagen beim akuten Rückenschmerz) vermitteln häufig das Gefühl, dadurch abhängig von Experten zu sein. In unserer Praxis erfahren Sie, was Sie selbst zum Erhalt Ihrer Gesundheit beitragen können. Sie sind der Kapitän, der Therapeut Ihr Coach.

  • Rückenschmerzen: Volkskrankheit Nummer 1

    Rückenschmerzen sind in Deutschland der häufigste Grund für einen Arztbesuch überhaupt. Die Hauptursache ist unser modernes Arbeitsleben mit wenig Bewegung und die stetige Reduzierung der Bewegung in der Freizeit. Daher die bekannte Redeart "Sitzen ist das neue Rauchen". Lesen Sie in unseren FAQs  das Wichtigste zum Thema Rückenschmerzen:


    Wie entstehen Rückenschmerzen typischerweise?


    Sie haben seit kurzem Kreuzschmerzen und wollen wissen, woher die Beschwerden kommen, wie man sie behandelt und was Sie selbst dagegen tun können. In Deutschland gehören Kreuzschmerzen zu den häufigsten Schmerzen überhaupt. Etwa 4 von 5 Deutschen geben an, mindestens einmal in ihrem Leben solche Beschwerden gehabt zu haben. Diese Information richtet sich an Menschen, deren aktuelle Beschwerden weniger als 6 Wochen bestehen:

    Die Wirbelsäule besteht aus Wirbeln und Bandscheiben. Sie bildet die stabile Achse des Körpers. Rückenmuskeln und festes Bindegewebe geben ihr Halt. Die Wirbelsäule trägt das Gewicht von Kopf, Armen und Rumpf. Gleichzeitig ermöglicht sie Bewegungen wie Bücken, Strecken oder Drehen. Kreuzschmerzen sind Schmerzen im Rückenbereich unterhalb des Rippenbogens und oberhalb des Gesäßes. Meistens gibt es keinen eindeutigen Grund für die Beschwerden. Fachleute sprechen in diesem Fall von nicht-spezifischen Kreuzschmerzen. Sie sind meist harmlos und bilden sich in kurzer Zeit wieder zurück. Es bestehen dann keine Hinweise auf gefährliche Ursachen, wie Entzündungen oder Wirbelbrüche. Dennoch können diese plötzlichen Kreuzschmerzen belastend sein und Sie in Ihrem Alltag einschränken.

    Solche Kreuzschmerzen entstehen, wenn die Nerven nahe der Wirbelsäule gereizt werden. Dafür kann es viele Gründe geben, zum Beispiel:


    • verspannte Muskeln
    • Fehlhaltungen
    • Übergewicht
    • zu wenig Bewegung
    • langes Sitzen

    Auch alltägliche, seelische oder berufliche Belastungen können Kreuzschmerzen hervorrufen und ihren Verlauf beeinflussen.


    Was sollte ich unbedingt wissen, wenn ich unter plötzlich auftretenden Rückenschmerzen leide (kürzer als 6 Wochen)?

    Kreuzschmerzen sind häufig. Haben sie keine gefährliche Ursache, die besondere Maßnahmen erfordert, spricht man von „nicht-spezifischen Kreuzschmerzen“.


    Um auszuschließen, dass eine ernsthafte Ursache vorliegt, befragt sie ein Facharzt für Allgemeinmedizin und untersucht körperlich. Dieser Facharzt ist spezialisiert, die Ursache der Beschwerden zu entdecken. Der Orthopäde ist dagegen ein Teilgebietsspezialist, der nicht die häufigsten Ursachen behandelt, sondern vielmehr mit aufwändigeren Methoden gefährliche Ursachen ausschließt. Der Teilgebietsspezialist wird also beim Vorliegen sogen. spezifischer Ursachen sehr wichtig, da er auf deren operative Behandlung eingehen oder Verordnungen ausstellen kann, welche in dieser Form oder Anzahl beim Hausarzt nicht vorgesehen sind (siehe unten). Die gute Nachricht: Gefährliche Ursachen und somit weiterführende und meist mit deutlichen Nebenwirkungen (etwa krebsauslösende Röntgenstrahlen) behaftete Untersuchungen sind in den seltensten Fällen (etwa 2 von 100) Auslöser akuter Rückenschmerzen, siehe „Rückenschmerzen – brauche ich ein CT, Röntgen oder MRT?“.


    Plötzliche Kreuzschmerzen bessern sich vielmehr bei den meisten Betroffenen nach kurzer Zeit von allein. Wichtig ist: Bewegung.



    Passive oder aktive Maßnahmen? Was hilft wirklich gegen akute Rückenschmerzen?

    Wichtig ist: Bewegung. Sie wirkt am besten gegen Kreuzschmerzen. Andere Methoden, zum Beispiel Medikamente, kommen nur unterstützend (zur Förderung der Bewegung, keinesfalls in Kombination mit Ruhigstellung) in Frage. Spritzen in den Rücken empfehlen Fachleute ausdrücklich nicht.

    Auch vor Akupunktur wird in der Nationalen Versorgungsleitlinie explizit gewarnt, da keine Studie eine Verbesserung der körperlichen Funktionsfähigkeit belegen konnte. Zieht man zudem nur qualitativ hochwertige Studien zu Rate konnten keinerlei positiven Effekte gezeigt werden, da es sich aber um eine passive Maßnahme handelt (also der Patient die Therapie nicht selber durchführen kann) sehen die Autoren der Leitlinie das Risiko einer schädlichen Auswirkung der Akupunktur, da die Fähigkeit des Patienten zum Selbstmanagement geschwächt statt gestärkt wird, wobei gerade bei diesem Krankheitsbild nur aktive Maßnahmen einen langfristigen Erfolg versprechen. Zusammenfassend formulieren die Experten, dass eine Akupunktur in Einzelfällen nur dann versucht werden kann (nicht sollte), wenn stärker empfohlene Maßnahmen (inklusive Medikamentenverabreichung) keinen Therapieerfolg hatten, aber stets in Kombination mit aktivierenden Maßnahmen und in so wenigen Sitzungen wie nur möglich.

    Von Ergotherapie und Massagen beim akuten Kreuzschmerz wird ausdrücklich stark abgeraten. Ähnlich wie Akupunktur können Massagen die körperliche Funktionsfähigkeit nicht verbessern und stehen zudem im Widerspruch zum wichtigsten Behandlungsziel, die Betroffenen zu aktivieren. Denn wie gesagt: Bewegung hilft am besten gegen Kreuzschmerzen.



    Empfohlene Übungen z.B. unter:

    📁PDF- Download Lendenwirbelsäule, Alltagsempfehlungen


    📁PDF-Download Hals- und Brustwirbelsäule, Schulter


    Was tun bei Rückenschmerzen?


    • Versuchen Sie, Ihre normale körperliche Aktivität so gut es geht beizubehalten oder nehmen Sie sie schrittweise wieder auf. Dies fördert eine schnelle Besserung Ihrer Beschwerden und beugt dauerhaften Krankheiten vor.
    • Bewegung lindert Kreuzschmerzen. Sie können sich eine Bewegungsart aussuchen, die Ihnen Freude macht und rückenschonend ist, zum Beispiel Schwimmen, Wandern oder Radfahren. So kräftigen Sie Ihre Rückenmuskeln und verbessern Ihre Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit.
    • Kleine Veränderungen können den Rücken entlasten. Wechseln Sie zum Beispiel beim längeren Stehen oder Sitzen öfter die Position. Müssen Sie bei der Arbeit viel sitzen, können Sie Ihren Arbeitgeber auf geeignete Sitzmöbel ansprechen. Am besten ist jedoch, Sie stehen zwischendurch regelmäßig auf, strecken sich und gehen ein paar Schritte.
    • Sollten Sie Übergewicht haben, entlastet es Ihre Wirbelsäule, wenn Sie abnehmen.
    • Informieren Sie sich über Ihre Beschwerden und mögliche Behandlungsformen. Je mehr Sie darüber wissen, desto besser können Sie damit umgehen.
    • Kreuzschmerzen haben nur selten ernsthafte Ursachen. Achten Sie trotzdem auf zusätzliche Zeichen: Kommen zu den Schmerzen Probleme wie Lähmungserscheinungen, Taubheitsgefühle oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen oder Stuhlgang hinzu, sollten Sie umgehend eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen. Dies können Zeichen für eine Erkrankung sein, die bei einem Teilgebietsspezialisten (mit-)behandelt werden muss.

    Rückenschmerzen – brauche ich ein CT, Röntgen oder MRT?

    Kommen Sie mit plötzlichen Kreuzschmerzen in die Arztpraxis, muss geklärt werden, ob es eine ernsthafte Ursache dafür gibt. Dazu befragt der Arzt oder die Ärztin Sie ausführlich und untersucht Sie körperlich. Der Facharzt für Allgemeinmedizin kann damit meist ausschließen, dass etwas Ernsthaftes vorliegt. Dann ist kein Röntgen, CT oder MRT notwendig. Ergeben sich Hinweise auf schwerwiegende Ursachen oder stellt sich im Verlauf keine Besserung ein, kann eine bildgebende Untersuchung wichtig werden. Da z.B. Orthopäden einen hohen Anteil an Patienten mit komplizierten Rückenschmerzen haben, sind sie gewohnt, ihre Expertise auf ein Röntgenbild zu stützen, selbst wenn es wie erwähnt beim nicht-spezifischen Kreuzschmerz fast immer verzichtbar ist. Daher ist beim erstmaligen Auftreten von Rückenschmerzen unter 6 Wochen Dauer empfohlen, zunächst einen erfahrenen Arzt der Primärversorgung, den Hausarzt, aufzusuchen.

    Abgesehen von Untersuchungen mit krebserregenden Strahlen, ist es nicht dennoch gut, „Sicherheit zu haben“ und bildgebende Untersuchungen durchzuführen, auch wenn sie nicht unbedingt nötig sind?

    Durch die Untersuchungen können Veränderungen am Rücken entdeckt werden, die jedoch nicht Ursache der Schmerzen sind. Das kann Ängste wecken und Betroffene belasten. Die Schmerzen können dadurch dauerhaft werden. Zudem können unnötige Behandlungen die Folge sein, die eher schaden als nutzen.


    Zahlt meine Krankenkasse für Physiotherapie?

    Auf Nachfrage bei der Krankenkasse erhält der Patient gerne die Aussage der gut geschulten Telefonistin: „Ihr Arzt kann Ihnen eine Verordnung ausstellen.“ Klingt wie die Zusage zur Kostenübernahme, richtig? Leider nein. Tatsächlich darf Ihr Hausarzt nicht frei entscheiden, sondern ist dabei an strenge Verordnungsvorgaben gebunden (Sozialgesetzbuch V), das heißt insbesondere er hat die gesetzlichen Vorgaben zur Wirtschaftlichkeit zu beachten. Selbstverständlich wissen das die Krankenkassen, daher werden Sie auch solche "Zusagen" niemals schriftlich bekommen, was das geschickte Abbügeln Ihrer Anfrage enttarnen würde. Was Ihnen zusteht bzw. welche Einschränkungen bei der Verordnungsfähigkeit, also der Kostenübernahme von den Krankenkassen bei Ergotherapie, Physikalische Therapie, Podologie oder Stimm-, Sprech- und Sprachtherapie, tatsächlich bestehen, erfahren Sie hier, von der Kassenärztlichen Vereinigung nachvollziehbar in schriftlicher Form und somit transparent und überprüfbar: 📁PDF-Download Heilmittelverordnung


    Zahlt meine Krankenkasse für Massagetherapie?

    📁PDF-Download Patientenhinweise Massagetherapie


    weitere empfohlene Links zu Rückenschmerzen:

    Bewegung: https://www.patienten-information.de/patientenblaetter/kreuzschmerz-bewegung

    Röntgen/CT/MRT: 📁PDF-Download

    Patientenleitlinie: https://www.patienten-information.de/patientenleitlinien/kreuzschmerz/kapitel-6

    für weiterführende Informationen: Nationale Versorungsleitlinie https://www.leitlinien.de/themen/kreuzschmerz

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