Allgemeinmedizin

ist die Facharztdisziplin, die als erster ärztlicher Ansprechpartner bei allen Gesundheitsproblemen hilft. In der Familienarztpraxis ist die Arzt-Patient-Beziehung zudem auf Dauer angelegt, von den ersten ambulanten Kindervorsorgen bis ins hohe Lebensalter sichert der Allgemeinmediziner Ihre Grundversorgung ohne lange Terminwartezeiten.

Leistungen im Überblick

Hausärztliche Betreuung


kennzeichnet eine medizinische Beratung auf Augenhöhe. Wir behandeln jeden Patienten individuell - aber alle gleich gut.

Kindermedizin


Wir betreuen unsere Patienten langzeitig und umfassend, das heißt wir begleiten von der Wiege an.

Best Ager Medizin


Die Kleinsten und die Größten sind mehr als zusätzliche Patienten mit besonders geringem oder hohem Alter. Sie haben besondere Bedürfnisse und andere physiologische Reaktionen auf differierende körperliche Anpassungen. Dies bedarf weiterführende Kenntnisse, die es dem Behanldungsteam ermöglichen, auch solche Menschen optimal zu betreuen.

Hausärztliche Betreuung

bedeutet insbesondere die Betreuung des Menschen im Kontext seiner Familie oder sozialen Gemeinschaft, auch im häuslichen Umfeld (Hausbesuch). Der Gesundheitsbildungsfunktion, also insbesondere der Gesundheitsberatung und Gesundheitsförderung für den Einzelnen wie auch in der Gemeinde, wird Dr. med. Sören Werner Sitter auch durch Ehrenamt und öffentliche Arztvorträge gerecht. Patienten in der Praxis profitieren zudem von der überdurchschnittlichen Kompetenz in den Bereichen der Ernährung, Sport, Naturheilkunde, aber auch der Notfallmedizin und Palliativbegleitung. Wir sind die Facharztpraxis für die Grundversorgung aller Patienten mit körperlichen und seelischen Gesundheitsstörungen in der Notfall-, Akut- und Langzeitversorgung sowie wesentlicher Bereiche der Prävention und Rehabilitation sowie der Begleitung von den ersten Lebenstagen bis zur letzten Minute. Ein Arzt, mit dem Sie alt werden können.

  • Fachdefinition Allgemeinmedizin (DEGAM, Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin; Beschluss der Jahreshauptversammlung vom 21.9.2002)

    Allgemeinärzte sind darauf spezialisiert, als erste ärztliche Ansprechpartner bei allen Gesundheitsproblemen zu helfen.


     


    Die Arbeitsweise der Allgemeinmedizin berücksichtigt somatische, psycho-soziale, soziokulturelle und ökologische Aspekte. Bei der Interpretation von Symptomen und Befunden ist es von besonderer Bedeutung, den Patienten, sein Krankheitskonzept, sein Umfeld und seine Geschichte zu würdigen (hermeneutisches Fallverständnis).


    Die Arbeitsgrundlagen der Allgemeinmedizin sind eine auf Dauer angelegte Arzt-Patienten-Beziehung und die erlebte Anamnese, die auf einer breiten Zuständigkeit und Kontinuität in der Versorgung beruhen. Zu den Arbeitsgrundlagen gehört auch der Umgang mit den epidemiologischen Besonderheiten des unausgelesenen Patientenkollektivs mit den daraus folgenden speziellen Bedingungen der Entscheidungsfindung (abwartendes Offenhalten des Falles, Berücksichtigung abwendbar gefährlicher Verläufe).


    Das Arbeitsziel der Allgemeinmedizin ist eine qualitativ hochstehende Versorgung, die den Schutz des Patienten, aber auch der Gesellschaft vor Fehl-, Unter- oder Überversorgung einschließt.


     


    Der Arbeitsauftrag der Allgemeinmedizin beinhaltet:


    • Die primärärztliche Filter- und Steuerfunktion, insbesondere die angemessene und gegenüber Patient und Gesellschaft verantwortliche Stufendiagnostik und Therapie unter Einbeziehung von Fachspezialisten
    • Die haus- und familienärztliche Funktion, insbesondere die Betreuung des Patienten im Kontext seiner Familie oder sozialen Gemeinschaft, auch im häuslichen Umfeld (Hausbesuch)
    • Die Gesundheitsbildungsfunktion, insbesondere Gesundheitsberatung und Gesundheitsförderung für den Einzelnen wie auch in der Gemeinde
    • Die Koordinations- und Integrationsfunktion, insbesondere die gezielte Zuweisung zu Spezialisten, die federführende Koordinierung zwischen den Versorgungsebenen, das Zusammenführen und Bewerten aller Ergebnisse und deren kontinuierliche Dokumentation, sowie die Vermittlung von Hilfe und Pflege des Patienten in seinem Umfeld

Kindermedizin

Wir betreuen unsere Patienten langzeitig und umfassend, das heißt wir begleiten von der Wiege an. Dabei sind wir auch die Fachärzte fürs Impfen und können eine individuelle Risiko-Nutzen-Abwägung leisten. Die Kinderheilkunde ist zentraler Bestandteil der Facharztkompetenz des Allgemeinmediziners. Neben akuten Erkrankungen und Hautausschlägen sind insbesondere die Früherkennungs-Untersuchungen von U3 bis U9 besondere Arzttermine - sie helfen Eltern und ihrem Kind und begleiten dessen Entwicklung.

Im Jugendalter dient die J1 und J2 u.a. zur Erkennung und Behandlung von Pubertäts- und Sexualitätsstörungen, von Haltungsstörungen, Kropfbildung bis hin zur Diabetes-Vorsorge. Sie hilft z.B. bei Fragen des Verhaltens, der Sozialisation, der Familie, der Sexualität sowie der Berufswahl.

  • U3-Untersuchung – 4. bis 5. Lebenswoche (v.a. Früherkennung von Entwicklungsauffälligkeiten)

    Ihr Baby ist jetzt etwa einen Monat alt. Die meisten Babys können von der dritten Woche an den Kopf zu Geräuschquellen hinwenden. Sie schauen lieber farbige als graue Flächen an und haben einen ausgeprägten Saug- und Greifreflex.


    Ein wichtiges Ziel der U3 und aller weiteren Untersuchungen ist es, Entwicklungsauffälligkeiten möglichst frühzeitig zu erkennen. Bei der U3 achten wir beispielsweise darauf, ob Ihr Baby schon in Bauchlage den Kopf halten kann, die Hände spontan öffnet oder aufmerksam in nahe Gesichter schaut.


    Neben einer gründlichen körperlichen Untersuchung beraten wir zur bzw. veranlassen wir eine sogenannte Hüftsonografie, um eventuelle Fehlstellungen rechtzeitig behandeln zu können. Die Ultraschalluntersuchung der Hüftgelenke sollten Sie nutzen, da Sie Ihrem Baby dadurch schwerwiegende, lebenslange Beschwerden ersparen können. Wie bei der U1 und U2 wird Dr. Sitter oder seine ärztliche Kollegin nochmals darauf achten, ob Ihr Baby eine behandlungsbedürftige Gelbsucht hat, die zum Beispiel ein Hinweis auf einen Verschluss der Gallengänge sein kann.


    Sie werden gefragt, ob es Auffälligkeiten beim Schlafen, Trinken, bei der Verdauung oder im sonstigen Verhalten Ihres Babys gibt. Zur Vorbeugung gegen die Knochenerkrankung Rachitis wird Vitamin D sowie Fluorid für die spätere Zahnhärtung empfohlen. Sie werden erneut zum Thema Stillen und Ernährung beraten sowie über Maßnahmen, die das Risiko eines plötzlichen Kindstodes mindern. Zudem geht es allgemein um Unfallverhütung und um Gefahren für Ihr Baby durch Abhängigkeit und Sucht in der Familie. Falls die Tests auf angeborene Stoffwechselstörungen und/oder Mukoviszidose sowie der Neugeborenen-Hörtest noch nicht stattgefunden haben, sollten sie umgehend erfolgen, da es für einige Erkrankungen wichtig ist, dass die Diagnose schnell gestellt werden kann.


    Bei der Untersuchung wird angesprochen, wie Sie sich verhalten können, wenn Ihr Baby besonders viel schreit. Sie erhalten außerdem eine ausführliche Beratung, welche Impfungen sinnvoll sind. Sofern Sie einverstanden sind, wird Ihr Baby mit 6 Wochen zum ersten Mal geimpft und Sie erhalten einen Impfpass. Vereinbaren Sie dazu einen Impftermin, da in diesem Alter keine Untersuchung erfolgt.


    Sie erhalten Informationen zu regionalen Unterstützungsangeboten (z. B. Eltern-Kind-Hilfen, Frühe Hilfen).

  • U4-Untersuchung – 3. bis 4. Lebensmonat (v.a. körperliche und geistige Entwicklung, Trinken und Schlafen)

    Bei der U3 haben Sie eine Beratung zu empfohlenen Impfungen erhalten. Wenn zur U4 dementsprechend eine Teilimpfung geplant ist, sollten Sie für die U4 einen möglichst frühen Termin (ab der neunten Lebenswoche) bei uns vereinbaren.


    Hier achtet die Ärztin oder der Arzt vor allem darauf, ob sich Ihr Baby körperlich und geistig altersgerecht entwickelt. Unter anderem wird auch beobachtet, wie sich Ihr Baby bewegt. Wir prüfen, ob Ihr Baby hören und sehen kann. Außerdem interessiert es Dr. Sitter oder seine ärztliche Kollegin, wie Sie und Ihr Baby miteinander im Kontakt sind. Es wird wieder eine körperliche Untersuchung durchgeführt und dabei wird auch kontrolliert, ob die Knochenlücke am Kopf (Fontanelle) ausreichend groß ist, damit der Schädel weiterhin problemlos wachsen kann.


    Zur U4 werden Wiederholungsimpfungen angeboten. Spätestens jetzt erfolgen die ersten Impfungen. Außerdem sprechen wir mit Ihnen über Themen wie die Ernährung und Verdauung Ihres Babys (auf Wunsch berät Sie Ernährungsmediziner Dr. Sitter bei einem gesonderten Termin ausführlicher zur optimalen Babyernährung inklusive Vorbeugen von Allergien und Einführen der B(r)eikost), Maßnahmen zur Vermeidung des plötzlichen Kindstodes, Unfallverhütung und wie Sie reagieren sollten, wenn Ihr Baby besonders viel schreit und nicht schlafen kann. Weitere Themen sind die Förderung der Sprachentwicklung durch häufiges Sprechen und Singen mit dem Baby sowie die Rachitisprophylaxe mittels Vitamin D und die Kariesprophylaxe mittels Fluorid. Sie erhalten Informationen zu regionalen Unterstützungsangeboten (z. B. Eltern-Kind-Hilfen, Frühe Hilfen).

  • U5-Untersuchung – 6. bis 7. Lebensmonat (v.a. körperlicher Entwicklungsstand)

    Die fünfte Früherkennungsuntersuchung findet zwischen dem sechsten und siebten Lebensmonat statt. Seit der letzten Untersuchung hat Ihr Baby enorm viel dazugelernt. Es kann nun gezielt nach Dingen in seiner Reichweite greifen und wird zusehends beweglicher. Vielleicht erhält es schon seine ersten Breimahlzeiten und hat bereits zu zahnen begonnen.

    Dr. Sitter oder seine ärztliche Kollegin achtet bei der U5 insbesondere darauf, ob es bei Ihrem Baby Hinweise auf Entwicklungsverzögerungen oder -risiken gibt. Ihr Baby wird körperlich untersucht. Um Hinweise auf Sehstörungen zu bekommen, werden zur Untersuchung der Augen bestimmte Tests durchgeführt. Die Ärztin oder der Arzt beobachtet, wie beweglich Ihr Baby ist und wie es seinen Körper beherrscht. Außerdem interessiert sich Ihre Ärztin oder Ihr Arzt für den Kontakt zwischen Ihnen und Ihrem Baby.

    Wir beraten Sie individuell zu den laut Impfkalender empfohlenen Schutzimpfungen. Außerdem spricht die Ärztin oder der Arzt mit Ihnen über Themen wie die Ernährung und Verdauung Ihres Babys (auf Wunsch berät Sie Ernährungsmediziner Dr. Sitter bei einem gesonderten Termin ausführlicher zur optimalen Babyernährung inklusive Vorbeugen von Allergien und Einführen der B(r)eikost) sowie über Maßnahmen zur Vermeidung des plötzlichen Kindstodes. Sehr wichtig ist das Gespräch über Unfallverhütung, Ihr Verhalten, wenn das Baby schreit, und die Vermeidung von Schlafstörungen. Die Förderung der Sprachentwicklung ist ein weiteres Thema. Weiterhin werden die Rachitisprophylaxe mittels Vitamin D und die Kariesprophylaxe mittels Fluorid besprochen. Sie erhalten von der Ärztin oder dem Arzt Rat zur kindlichen Mundhygiene.

    Sie erhalten Informationen zu regionalen Unterstützungsangeboten (z. B. Eltern-Kind-Hilfen, Frühen Hilfen). Ihre Ärztin oder Ihr Arzt informiert Sie über das Angebot einer zahnärztlichen Früherkennungsuntersuchung für Ihr Kind.

  • U6-Untersuchung – 10. bis 12. Lebensmonat (v.a. Förderung bei Entwicklungsverzögerung)

    Zwischen dem zehnten und zwölften Lebensmonat findet die sechste Früherkennungsuntersuchung statt. Ihr Kind wird mit rasender Geschwindigkeit immer eigenständiger und hat mittlerweile seinen Bewegungsraum enorm ausgedehnt und viele neue Fähigkeiten entwickelt. Sollten Sie selbst auch nur leise Zweifel an der altersgerechten Entwicklung Ihres Kindes haben, teilen Sie das Ihrem Behandlungsteam der Praxis Dr. Sitter deutlich mit. Als Eltern sind Sie Experten Ihres Kindes!

    Dr. Sitter oder seine ärztliche Kollgein achtet bei der U6 wieder besonders auf Entwicklungsauffälligkeiten. Ihr Kind wird körperlich untersucht. Zum Erkennen von Sehstörungen werden Untersuchungen der Augen durchgeführt. Die Ärztin oder der Arzt schaut, wie beweglich Ihr Kind ist und wie es seinen Körper beherrscht. Außerdem interessieren wir uns für den Kontakt zwischen Ihnen und Ihrem Kind.

    Wir beraten Sie individuell zu den laut Impfkalender empfohlenen Schutzimpfungen. Die Ärztin oder der Arzt bespricht mit Ihnen Themen wie die Ernährung Ihres Kindes (auf Wunsch berät Sie Ernährungsmediziner Dr. Sitter bei einem gesonderten Termin ausführlicher zur optimalen Babyernährung inklusive Vorbeugen von Allergien und Einführen der B(r)eikost) und Maßnahmen zur Unfallverhütung.  Die Förderung der Sprachentwicklung sind weitere Themen, ebenso die Rachitisprophylaxe mittels Vitamin D und Kariesprophylaxe mittels Fluorid. Sie erhalten Hinweise zur kindlichen Mundhygiene. Wir informieren Sie über das Angebot einer zahnärztlichen Früherkennungsuntersuchung für Ihr Kind.

    Sie erhalten Informationen zu regionalen Unterstützungsangeboten (z. B. Eltern-Kind-Hilfen, Frühe Hilfen).

  • U7-Untersuchung – 21. bis 24. Lebensmonat (v.a. altersgerechte körperliche und geistige Entwicklung)

    Der Geburtstag Ihres Kindes jährt sich nun schon zum zweiten Mal, und Ihr Kind wird immer selbstständiger. Seit der letzten Untersuchung ist ein ganzes Jahr vergangen. Umso wichtiger ist es nun, dass Dr. Sitter oder seine ärztliche Kollegin bei der U7-Untersuchung schaut, wie sich Ihr Kind körperlich und geistig entwickelt hat. Dabei achten sie wieder besonders auf Entwicklungsauffälligkeiten. Ihr Kind wird körperlich untersucht. Zum Erkennen von Sehstörungen werden Untersuchungen der Augen durchgeführt. Die Ärztin oder der Arzt prüft, ob Ihr Kind einfache Wörter und Sätze versteht. Sie werden gefragt, wie sich Ihr Kind zum Beispiel beim Spielen, in der Familie oder in einer Gruppe von Kindern verhält. Außerdem interessieren wir uns für den Kontakt zwischen Ihnen und Ihrem Kind.

    Wir beraten Sie individuell zu den laut Impfkalender empfohlenen Schutzimpfungen. Außerdem spricht die Ärztin oder der Arzt mit Ihnen über Themen wie die Ernährung Ihres Kindes (auf Wunsch berät Sie Ernährungsmediziner Dr. Sitter bei einem gesonderten Termin ausführlicher zur optimalen Baby- (oder Familien)ernährung inklusive Vorbeugen von Allergien), Maßnahmen zur Unfallverhütung, die Förderung der Sprachentwicklung und die Kariesprophylaxe mittels Fluorid. Sie erhalten Hinweise zur kindlichen Mundhygiene. Wir informieren Sie über das Angebot einer zahnärztlichen Früherkennungsuntersuchung für Ihr Kind.

  • U7a-Untersuchung – 34. bis 36. Lebensmonat (Zähne, Impfungen, Sprache und mehr)

    Spätestens mit dem Ende des dritten Lebensjahres kommen die meisten Kinder in eine Kindertagesstätte. Die U7a wurde vor einigen Jahren neu eingeführt. Sie findet zwischen der U7 und U8 statt und ist eine eigenständige Früherkennungsuntersuchung. Die Bezeichnung U7a ist nach Einführung dieser zusätzlichen Untersuchung beibehalten worden. Sie schaut auf Zahnentwicklung, Impfungen, Sprache und mehr.

    Die U7a sollte zwischen dem Alter von zwei Jahren und zehn Monaten bzw. drei Jahren durchgeführt werden. In diesem Alter finden wichtige Entwicklungsprozesse statt – spätestens jetzt kommt Ihr Kind vielleicht in die Kindertagesstätte, muss lernen, für eine gewisse Zeit auch ohne Sie auszukommen und seinen Platz in der Gruppe finden. Diese Untersuchung gegen Ende des dritten Lebensjahres findet somit in einer wichtigen Entwicklungsphase statt.

    Dr. Sitter oder seine ärztliche Kollegin achtet bei der U7a wieder besonders auf Entwicklungsauffälligkeiten. Ihr Kind wird körperlich untersucht. Zum Erkennen von Sehstörungen werden Sehtests durchgeführt. Außerdem sieht sich die Ärztin oder der Arzt bei der U7a die Beschaffenheit der Zähne und die Entwicklung des Kiefers an. Eine besondere Aufmerksamkeit gilt der sprachlichen Entwicklung Ihres Kindes. Außerdem interessieren wir uns für den Kontakt zwischen Ihnen und Ihrem Kind.

    Wir beraten Sie individuell zu den laut Impfkalender empfohlenen Schutzimpfungen. Die Ärztin oder der Arzt bespricht mit Ihnen Themen wie die Ernährung und Bewegung Ihres Kindes (auf Wunsch berät Sie Ernährungsmediziner Dr. Sitter bei einem gesonderten Termin ausführlicher zur optimalen Kost der Kleinen (oder Großen) inklusive Vorbeugen von Allergien) sowie Maßnahmen zur Unfallverhütung. Die Förderung der Sprachentwicklung sowie die Rolle von Medien (z. B. TV, Spielekonsolen, SmartPad, Internet und Ähnlichem) im Alltag des Kindes sind weitere Themen. Wir informieren Sie über das Angebot einer zahnärztlichen Früherkennungsuntersuchung für Ihr Kind.

  • U8-Untersuchung – 46. bis 48. Lebensmonat (v.a. Sinne und soziale Kompetenz)

    Wenn Sie den Termin für die U8 ausmachen, ist Ihr Kind schon fast vier Jahre alt und auf dem besten Weg, ein Vorschulkind zu werden.

    Ihr Kind verfügt zum Zeitpunkt der U8 wahrscheinlich über einen ganz ansehnlichen Wortschatz und löchert Sie mit Fragen. Natürlich stehen aber nach wie vor Spiel und Bewegung an erster Stelle im Tagesablauf – toben, klettern, Roller fahren, Sandburgen bauen, mit Puppen spielen, basteln, malen und vieles mehr.

    Auch bei der U8-Untersuchung wird Ihr Kind von Kopf bis Fuß untersucht, gewogen und gemessen. Seine körperliche und geistige Entwicklung wird geprüft und auch sein soziales Verhalten angesprochen. Wir interessieren uns dafür, was Ihr Kind schon alles alleine machen kann. Wenn Ihr Kind eine besondere Unterstützung brauchen sollte, werden mit Ihnen die Möglichkeiten und Angebote besprochen.

    Dr. Sitter oder seine ärztliche Kollegin achtet bei der U8 wieder besonders auf Entwicklungsauffälligkeiten. Ihr Kind wird körperlich untersucht. Zum Erkennen von Sehstörungen werden Sehtests durchgeführt. Das Hörvermögen Ihres Kindes wird ebenfalls geprüft. Die Ärztin oder der Arzt untersucht die Beschaffenheit der Zähne und die Entwicklung des Kiefers. Während der Untersuchung testet die Ärztin oder der Arzt, wie beweglich und geschickt Ihr Kind ist, ob es sich alleine beschäftigen kann und wie gut es spricht. Sie werden gefragt, wie sich Ihr Kind beim Spielen, in der Familie oder in einer Gruppe von Kindern verhält. Außerdem interessieren wir uns für den Kontakt zwischen Ihnen und Ihrem Kind.

    Wir beraten Sie individuell zu den laut Impfkalender empfohlenen Schutzimpfungen. Außerdem spricht die Ärztin oder der Arzt mit Ihnen über Themen wie die Ernährung (auf Wunsch berät Sie Ernährungsmediziner Dr. Sitter bei einem gesonderten Termin ausführlicher zur optimalen Kost der Kleinen (oder Großen) inklusive Vorbeugen von Allergien) und Bewegung Ihres Kindes, Maßnahmen zur Unfallverhütung, die Förderung der Sprachentwicklung und den verantwortungsbewussten Gebrauch von Medien (z. B. TV, Spielekonsolen, Internet und Ähnlichem) im Alltag Ihres Kindes.

    Wir informieren Sie über das Angebot einer zahnärztlichen Früherkennungsuntersuchung für Ihr Kind.

  • U9-Untersuchung – 60. bis 64. Lebensmonat (v.a. Sprachentwicklung)

    Ihr Kind ist nun schon mindestens fünf Jahre alt.

    Diese letzte Früherkennungsuntersuchung vor Schulbeginn hat besondere Bedeutung: Ihr Kind hat seit der vorangegangenen Untersuchung wieder gewaltige Entwicklungsschritte gemacht, und mit dem nahenden Schulbeginn steht ihm ein ganz neuer Lebensabschnitt bevor – zwei Gründe, sich nochmals ein sorgfältiges Bild von der Entwicklung Ihres Kindes zu machen.

    In der letzten U vor Schuleintritt liegt ein Schwerpunkt auf der Sprachentwicklung Ihres Kindes. Sollten sich Probleme oder Auffälligkeiten zeigen, kann noch Vieles durch gezielte Unterstützung gut beeinflusst werden. Auch wenn Sie selbst etwas an Ihrem Kind beunruhigt oder Ihnen Sorgen bereitet, sollten Sie dies unbedingt zur Sprache bringen.

    Dr. Sitter oder seine ärztliche Kollegin achtet bei der U9 wieder besonders auf Entwicklungsauffälligkeiten. Ihr Kind wird körperlich untersucht. Die Körperhaltung, Beweglichkeit und Geschicklichkeit Ihres Kindes werden wieder kontrolliert. Zum Erkennen von Sehstörungen werden wieder Sehtests durchgeführt. Die Ärztin oder der Arzt testet, wie beweglich und wie geschickt Ihr Kind ist und wie gut es spricht. Außerdem möchten wir gern wissen, woran Ihr Kind Interesse und Freude hat oder wovor es sich möglicherweise ängstigt. Ihr Kind kommt bald in die Schule. Damit die Ärztin oder der Arzt Sie gegebenenfalls rechtzeitig unterstützen kann, sind diese Informationen wichtig. Außerdem interessieren wir uns für den Kontakt zwischen Ihnen und Ihrem Kind.

    Wir beraten Sie individuell zu den laut Impfkalender empfohlenen Schutzimpfungen. Zudem spricht die Ärztin oder der Arzt mit Ihnen über Themen wie die Ernährung (auf Wunsch berät Sie Ernährungsmediziner Dr. Sitter bei einem gesonderten Termin ausführlicher zur optimalen Kost der Kleinen (oder Großen) inklusive Vorbeugen von Allergien) und Bewegung Ihres Kindes, Maßnahmen zur Unfallverhütung, die Förderung der Sprachentwicklung und den verantwortungsbewussten Gebrauch von Medien (z. B. TV, Spielekonsolen, Internet und Ähnlichem) im Alltag Ihres Kindes. Sie werden nochmals auf eine Kariesprophylaxe mittels Fluorid aufmerksam gemacht. Wir informieren Sie über das Angebot einer zahnärztlichen Früherkennungsuntersuchung für Ihr Kind.

  • J1-Untersuchung – 12. Geburtstag bis vollendetes 15. Lebensjahr (v.a. Sexualität, Missbrauch schädlicher Substanzen, Probleme im sozialen Umfeld)

    Diese vorletzte, sehr wichtige Vorsorgeuntersuchung findet zwischen 12 und 14 Jahren statt. Es ist ein Check der körperlichen und seelischen Gesundheit, der komplett von den Krankenkassen übernommen wird. Es werden u.a. Größe, Gewicht und der Impfstatus sowie Blut und Urin überprüft. Bei der körperlichen Untersuchung klärt Dr. Sitter oder seine ärztliche Kollegin die pubertären Entwicklungsstadien sowie den Zustand der Organe, des Skelettsystems und der Sinnesfunktionen ab. Fehlhaltungen aufgrund von Wachstumsschüben sowie chronische Krankheiten können bei der J1 frühzeitig erkannt und entsprechend behandelt werden. Auch auf eventuelle Hautprobleme und Essstörungen wie Magersucht oder Übergewicht wird eingegangen.


    Der Hausarzt kennt seine Patienten von klein auf – mehr und mehr fungiert er jetzt weniger als Kinderarzt sondern übernimmt auch Funktionen einer Vertrauensperson. Fragen über Sexualität und Verhütung, Drogenmissbrauch und Rauchen sowie Probleme mit der Familie und dem sozialen Umfeld können im Rahmen der J1 besprochen und aufgeklärt werden.

  • J2-Untersuchung – 16 bis 17 Jahre (der Gesundheits-Check-Up des bald Erwachsenen)

    Diese Vorsorgeuntersuchung soll Jugendlichen auch nach der J1 (vom 12. Geburtstag bis zum vollendeten 15. Lebensjahr) eine Möglichkeit zum Gesundheits-Check-Up bieten. Wenn Erwachsene mindestens alle zwei Jahre ihre Gesundheit kontrollieren sollten, so gilt dies auch für Jugendliche bis zur Volljährigkeit. In dieser Phase werden oft wichtige Entscheidungen getroffen, wie z.B. für die spätere Berufswahl. Dabei kann auch die Gesundheit eine Rolle spielen. So sind für Allergiker einige Berufe nicht geeignet.


    Zu den Schwerpunkten der J2 gehört das Erkennen bzw. die Behandlung von Pubertäts- und Sexualitätsstörungen, von Haltungsstörungen, Kropfbildung bis hin zur Diabetes-Vorsorge. Dr. med. Sören Werner Sitter berät den Jugendlichen bei Fragen des Verhaltens, der Sozialisation, der Familie und der Sexualität sowie der Berufswahl. Der Jugendliche kann im Rahmen der Vorsorge, wenn er will, auch alleine ohne Eltern ein vertrauensvolles Gespräch mit seinem Allgemeinarzt, dem Familienarzt „von der Wiege bis zur Bahre“, führen.


    Diese zusätzliche Vorsorgeuntersuchung wird nicht von allen Krankenkassen erstattet.


    Informationen für Jungen zur SELBSTUNTERSUCHUNG als Schutz vor Hodenerkrankungen und zum Erkennen von Veränderungen an der Brust und den Geschlechtsorganen:


    Flyer "Achte auf deine Nüsse"  - Informationen für Jungen zur Selbstuntersuchung. Die Broschüre ist im BVKJ-Shop unter http://www.bvkj-shop.de/infomaterial/flyer.html zu beziehen.

    Broschüre "Oh Mann, oh Mann :-( ". Informationen für Jungen und ihre Eltern, um die Intaktheit des Penis zu bewahren und Krankheiten vorzubeugen. Die Broschüre ist im BVKJ-Shop unter http://www.bvkj-shop.de/infomaterial/broschueren.html zu beziehen.


    Info-Magazin für Mädchen und Jungen: www.happy-youth.de

Best Ager Medizin

Gerade im fortgeschrittenen Alter profitieren Sie von einem umsichtigen Arzt, der spezialisiert ist auf den Erhalt der Gesundheit und der Verbesserung der Lebensqualität. Dabei ist nicht nur das medikamentöse Management von Bedeutung, sondern die Betrachtung und Hilfestellung bei der gesamten Lebensweise nach individuellen Bedürfnissen, aber auch Vorstellungen für das eigene Alter(n).

Ein vorrangiges Ziel ist hierbei, dem funktionellen Abbau und der Beeinträchtigung des gesamten Organismus entgegenzuwirken und das bisherige Niveau an Autonomie zu erhalten oder wiederzustellen - gemäß dem Motto "80 ist das neue 60".

  • Warum spielt das Verständnis des Älteren eine besondere Rolle, bzw. bestehen Unterschiede zum Behandlungskonzept eines z.B. 40-Jährigen?

    Teilgebietsspezialisten (wie z.B. Kardiologen) verschreiben unter anderem Medikamente, welche bei jahrzehntelanger Einnahme positive Effekte erzielen können. Mediziner, die wie Dr. Sören Werner Sitter besonders in der Behandlung älterer Menschen qualifiziert sind, nutzen spezielle moderne Screening-Methoden, um zu erkennen, ob der Nutzen die Risiken/Nebenwirkungen überwiegt oder vielmehr die komplexe Situation der Vielzahl an Vorerkrankungen oder Vortherapien einen optimalen Kompromiss zwischen den teils widersprüchlichen Leitlinien erfordert. Denn ein nierenbelastendes Medikament, welches dem Herz gut tut, kann einem nieren- und herzschwachen Patienten auch mehr schaden als nutzen. Oder was für meine Stoffwechselkrankheit oder meine Arthrose gut ist kann wiederum meinem Herzen schaden. Anders ausgedrückt: statt simples Ergänzen weiterer Medikamente bei zusätzlichen Erkrankungen (jedes einzelne berechtigt aus alleiniger Sicht des betreffenden Organsystems) bedarf es der Priorisierung einer Multimedikation (Einschätzung neuer Medikamente, Wechselwirkungen) ergänzt durch nicht-medikamentöse Therapieformen wie Ernährung, Sturzprävention,  Krankengymnastik, Rehamaßnahmen, Ergotherapie, Sprach- und Schlucktherapie sowie soziale Maßnahmen. Dies kann am besten erfolgen bei dem Arzt, welcher seinen Patienten am kontinuierlichsten betreut, also am besten kennt und am öftesten sieht sowie in der Behandlung mehrerer Organsysteme versiert ist: dem Facharzt für Allgemeinmedizin. Er ist routiniert in der Planung und Leitung eines Teams aus teilgebietsspezialisierten Fachärzten, ambulanter und stationärer Pflege- und Palliativteams, Altenpflege, Intensivpflege und Heimbetreuung. Zudem ist er insbesondere im geriatrischen Feld differentialdiagnostisch und pharmakologisch bewandert, d.h. er ist insbesondere sachkundig in den häufigsten chronischen Alterskrankheiten wie Bluthochdruck, Herzerkrankungen wie Herzschwäche, Vorhofflimmern und Herzinfarkt, Diabetes mellitus, chronische Atemwegserkrankungen (wie COPD), Durchblutungsstörungen (z.B. pAVK), Nierenschwäche, Mangelernährung, Blutarmut, Arthrose, Osteoporose, Demenz, Depression, chronische Schmerzen u. a.. Darüber hinaus ist nach Meinung der DGG (Deutschen Gesellschaft für Geriatrie e.V.) eine qualifizierte Geriatrie ohne Kenntnisse der internistischen Intensivmedizin nicht machbar. Dr. Sören W. Sitter legte innerhalb seiner Facharztweiterbildung darauf einen Schwerpunkt, weshalb er heute seine älteren Patienten gemäß ihrer Bedürfnisse auf einem fachlich hohen Niveau behandelt.

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